Eine Familie mit 3 Kindern - ein Kinderspiel.

Winterkleidung, Sommerkleidung, Herbstkleidung… Wohin damit?

Schon bei zwei Kindern und zwei Erwachsenen kommt so einiges an Kleidung zusammen. Gerade die Kleinen haben ja für jedes Wetter, jede Witterung und jede Gelegenheit mindestens zwei Garderoben. Man nennt es wohl „Wechselklamotten“.  (Memo an selbst: Vielleicht sollte ich auch mal Wechselklamotten einstecken. Gerade wenn ich bei Terminen bin, bei denen es etwas zu essen gibt.) Die eigentliche Frage ist aber doch, wo lagert man diese ganze Kleidung, wenn man sie gerade nicht braucht?

Zwischenlagerung im Gästezimmer

Ein_Haufen_Kleidung

Ein Haufen Kleidung

Bisher standen diese Mengen an Klamotten in einem Zimmer, das wir Gästezimmer nannten. Wir nannten es so, weil der Plan war, mal ein Gästezimmer daraus zu machen. Gut, eigentlich lagerte das Zeug in einem Raum, der das Kinderzimmer werden sollte, aber das führt zu weit. Auf jeden Fall war die Kleidung in Umzugskartons gelagert. Diese waren von außen mit den Größen beschriftet. So standen dann 4-6 Kartons herum und warteten auf ein Kind in der richtigen Größe.

Vorläufiges Endlager

Nun begab es sich aber, dass wir die Zimmer in denen die Kartons lagerten, ihrer eigentlichen Bestimmung zuführen wollten. Das Ende der Lagerung im Wohnbereich war damit besiegelt. Die Kleidung sollte auf den Dachboden. Die Kartons sind in der Regel nicht luft- oder staubdicht, so würde sich auf dem Dachboden das ein oder andere Körnchen Staub und Dreck in die süßen Röckchen und Blüschen verirren, was keinem der hier Wohnenden gefallen würde. Außerdem weiß man auch nicht, welches Getier auf dem Dachboden so kreucht und fleucht und sein Nest in den guten Pullovern bauen möchte.

Die Teleshopping-Idee

Ein gefüllter Vakuumbeutel

Ein gefüllter Vakuumbeutel

Auf der Suche nach einer guten Alternative, kamen mir die in den 90ern im Teleshopping vorgestellten Vakuumbeutel in den Sinn. Die gab es mal im Angebot bei ALDI und eine Zeit lang auch bei IKEA. Wir lagern darin schon seit geraumer Zeit das Bettzeug für den Besuch und sind mit der Technik sehr zu frieden.

Eigentlich handelt es sich bei diesen Beuteln nur um überdimensionierte Ziplock-Beutel, mit einem Rückschlagventil für einen Staubsauger. Man stopft alle Sachen, die man einlagern will, in den Sack, macht diesen zu und saugt dann mit einem handelsüblichen Sauger die Luft aus dem Beutel. Man erhält ein kompaktes Paket an Kleidung oder Bettwäsche und kann dieses verstauen.

Wir haben diese Säcke auch schon genutzt, um die Dreckwäsche aus dem Urlaub platzsparend wieder in die Heimat zu transportieren und auch das funktionierte wunderbar.

Nachschub wird geordert

Da wir aber für das Einmotten Nachschub benötigten und weder ALDI noch IKEA zeitnah unser Verlangen stillen konnte, haben wir uns im Netz auf die Suche gemacht. Mal wieder sind wir bei Amazon fündig geworden und haben da gleich ein ganzes Paket bestellt, das uns mit unterschiedlichsten Größen versorgt. Bisher sind die Säcke alle nutzbar (also nicht defekt) und erfüllen ihren Zweck super gut!

Wir haben jeden einzelnen Sack mit einem kleinen Schildchen versehen, damit man umgehend mit einem Blick erkennen kann, was darin ist und wann man die Sachen wieder der gebrauchen kann.

Jetzt muss ich die Beutel nur noch ins Regal auf dem Dachboden legen. Achso… das Regal… das muss ja noch aufgebaut werden – da war ja noch was!

Klamotten einmotten...
Wie machst Du das mit der unterschiedlichen Garderobe? Kisten, Säcke, Boxen? Beschriften oder nicht? Lass es uns wissen, vielleicht geht es noch optimaler.

 

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Eine entspannte Dusche vor Publikum

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Und zack… Da ist der Hund weg!

  1. Mirja

    Der gute alte Vakuumbeutel, ja ich kenne sie und hasse sie inzwischen leidenschaftlich, verfalle dennoch immer wieder ihrer Verlockung. Warum ich sie hasse? Hat man die Dinger einmal auf, weil man doch mal kurz was braucht „Mama, weißt du noch die pinke Jacke, die mit dem Glitzer…?“ Muss auch der Staubsauer wieder her, der ist aber unten und die Säcke auf dem Dachboden, den man nur über eine sehr kleine Klappe erreichen kann…… Das Problem wird vielleicht deutlich.
    Meine Oma hatte immer diese Stoffschränke, diese mit dem Reisverschluss…. Ich habe sie als Kind geliebt, denn sie bargen Schätze aus allen Zeiten meiner Entwicklung, die Oma nicht hergeben wollte. Und sie rochen nach Lavendel, Mottenkugeln und Sandelholz, weshalb wohl auch nie auch nur eine Milbe darin zu finden war…. Vielleicht ist das meine zukünftige Wahl?!

    • Ja… Da haben wir vorgesorgt. Einen Staubsauger oben und einen unten. Den Transport der Säcke auf den Boden erledige ich. Und mit ist keine Lücke zu klein.?

      Diese Stoffschränke haben sicherlich einen nostalgischen Charme, sind mir dann doch suspekt.

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